Kloster-Wanderweg Wallfahrtskirche Maria Birnbaum
Rund um die Wallfahrtskirche Maria Birnbaum gibt es zahlreiche schöne Flecken. Gerade im Sommer bietet sich hier eine Wanderung an, während der man die Stille genießen und seinen Gedanken nachhängen kann.
Länge: ca. 4,5 km / Dauer: ca. 1 Std. 15 Min.
Der Pilgerweg führt von der Kirche in Richtung Schafhausen-Stunzberg, vorbei an den Überresten des Wasserschlosses der Freiherren von Weichs und entlang eines Seitentälchens der Ecknach. Im Laufe der Pilgerung kommen Sie an mehreren Feldkreuzen vorbeikommen, bei denen Sie auf den nahen Bänken die Aussicht auf das Ecknachtal und Maria Birnbaum genießen können. Mit der Überquerung des Moosbaches findet der Weg sein Ende.
Länge: ca. 9 km / Dauer: ca. 90 – 120 Min.
Über die Straße hinweg und den Weg nach Schafhausen nehmend, können Sie die reizvolle Ecknachgegend betrachten. Die erste Straße in Schafhausen (Stunzbergstr.) links vorbei am Hof Stunzberg, dessen Mauern zum Bau von Maria Birnbaum verwendet wurden, sehen Sie auf einem Nebengebäude noch die drei Wappen der früheren Burg. Auch galt Stunzberg einmal als eine berühmte Heilquelle. Sie wandern an Stunzberg vorbei und wählen den nächsten rechten Wiesenweg am Waldrand entlang zum neuen Flurbereinigungsweg; diesen rechts; bleiben Sie auf dem Talweg (Radweg Rieden) bis zur Einöde Hohleneich; beim Hof (auf Höhe des Hühnerauslaufes) rechts hinauf zum und in den Wald; den Weg im Wald geradeaus; am Waldrand rechts den Weg im Wald fortsetzen zuerst bergab und im Tal (links Jägerstand) links den anderen Berg wieder bergauf bis zur Asphaltstraße; dort Vorsicht!; die Straße kurz links und den nächsten Weg (mit Balken) rechts nehmen; dort ca. 70 m geradeaus und dann schräg rechts (am Baum mit Nr. 57) abwärts zu einem idyllischen Teichgrund; nach dem Teich gleich rechts im Talweg halten – Blick auf die oben stehenden Bauernhöfe – wir bleiben im Tal; an einem Stall vorbei und wandern am Rande eines Teerweges nach Sielenbach; die dritte Straße (Kreutmeierstr.) nehmen; danach zum Sportplatz (mit Blick auf Maria Birnbaum) und den Feldweg danach links abbiegen; über die Ecknach und vor zu Maria Birnbaum – im Eingang sehen Sie Darstellungen vom Schloss Stunzberg und der Kirche gegenüber.
Maria Birnbaum ist auch eine der Stationen des 7-Klöster-Wegs, eines Radwegs, der die Standorte von sieben bestehenden oder ehemaligen Klöstern im Dachauer- und Wittelsbacher Land miteinander verbindet. Entlang der Radtour werden der historische Hintergrund, der Bezug zur Kunstgeschichte und zum Geistlichen Leben an jedem Klosterstandort ansprechend dargestellt. An vielen Klosterstandorten befinden sich heute noch neben geistlichen Einrichtungen Bildungshäuser, Orte sozialer Integration oder Museen.
Die Klöster sollen durch diesen Radweg wieder ins Bewusstsein gerufen und als Schatz des Dachauer Landes erfahrbar werden. Die Tour führt zu zahlreichen Wirtshäusern, Klostergaststätten, Cafes und Biergärten. Der Radweg ist rd. 100 km lang. Er ist in beide Richtungen mit dem 7-Klöster-Logo beschildert und kann so von jedem Kloster aus begonnen werden. Die sieben Klöster sind:
- Schönbrunn (Gem.Röhrmoos). Bestehendes Kloster der Assoziation der Diener und Dienerinnen der Göttlichen Vorsehung" im ehem. Schloss Schönbrunn. Große Behinderteneinrichtung.
- Weichs. Bestehender Schulorden der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau im ehem. Schloss der Reichsfreiherren.
- Indersdorf. Ehem. Augustinerkloster von 1126-1783.
- Petersberg (Gem.Erdweg). Ehem. Kloster von 1104-1123.
- Altomünster. (Ehemaliges) Birgittenkloster seit 1496, vorher Benediktinerinnenkloster, um 760 Eremitenzelle des heiligen Alto.
- Maria Birnbaum (Gem.Sielenbach). Deutscher Orden. Wallfahrtskirche erbaut 1659.
- Taxa (Gem.Odelzhausen). Ehem. Kloster der Augustiner-Barfüßer von 1654-1802.